Aus Bürgerbräu wird Metabrew
Der Digitalisierungsschub im Zuge der Pandemie ging auch an der fränkischen Bierszene nicht spurlos vorüber. Auch hier machten sich innovative Leute Gedanken, wie man die Errungenschaften der virtuellen Welt ins profane Business übertragen könnte. Eine der spannendsten Ideen war, eine Brauerei mittels so genannter NFTs, also einzigartiger digitaler Kunstwerke, zu finanzieren und dann die Inhaber dieser Kunstwerke mittels Bier an den Erträgen zu beteiligen – immerhin 240 Dosen pro Jahr garantiert für 1.000 Euro Einsatz. Heraus kam nach einigen Jahren die Übernahme der Bürgerbräu in Naila durch die MetaBrewSociety, die noch dazu die Münchner Traditionsmarke „Mathäser“ erwarb und nun – immerhin auch in Bayern – neue Mathäser Biere braut. So gibt es also die „MetaBrew“-Biere, allesamt mit reduziertem Alkoholgehalt von 2,5 Prozent, und die „Mathäser“-Biere vom Alkoholfreien 0,0 Prozent bis zum Doppelbock. Abholen kann man die Schätzchen donnerstagnachmittags und samstagmorgens, oder man bestellt sie über die Internetseite. Die NFTs sind übrigens ausverkauft, aber über eine Plattform aus zweiter Hand durchaus zu bekommen.







