Wofür der Durst erfunden wurde
Der „Kaiserhöfer“ ist eine traditionelle Familienbrauerei. Heute leiten Braumeister Thomas Kaiser und sein Bruder Uli Kaiser das mittelständische Unternehmen. Dessen Geschichte reicht bis 1879 zurück, als damals Bruno Kaiser das Anwesen in der Friesener Straße kaufte. Nun steht bereits die vierte Generation an den Braukesseln. Zur Brauerei gehört auch ein Gasthof. Dieser wurde 1992 komplett renoviert und 2000 um einen Saal, die Kaiserhof-Tenne, erweitert. Die Wirtschaft ist im Winter geöffnet von Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr und im Sommer zusätzlich Gaststätte und Biergarten von 11 Uhr bis 14 Uhr. Ein ganz besonderes Hobby wird von der Familie Kaiser auch noch gepflegt und das ändert sich gottseidank nicht: So reist man selten ohne eine Flasche des eigenen Bieres in Urlaub, um diese dort in den außergewöhnlichsten Situationen abzulichten. Die so entstehenden Kunstwerke können in der Brauerei bewundert werden. Ohnehin hat die Familie Kaiser durchaus Sinn für tiefsinnigen Humor, was sich auch in den Namen der Biere zeigt: Das Urhell heißt „Keller-Äffla“, das Weizenbier heißt „Weißer Kaiser“ und das Dunkle ist der „Schwedentrunk“.







