Wer probt, der lobt
So klingt der in heutiger Zeit etwas holprige Wahlspruch der zweitältesten Brauerei Forchheims, die aber gerade wegen ihrer Ecken und Kanten eine der liebenswertesten ist. Mit Martina Hebendanz steht bereits die Tochter von Fritz Hebendanz mit am Sudkessel und sorgt dafür, dass die bald 500-jährige Familientradition fortgesetzt wird. Logisch, dass das Bier auch auf dem Annafest, Forchheims fünfter Jahreszeit Ende Juli, ausgeschenkt wird. Mit der Brauerei-Gaststätte Hebendanz mitten in Forchheim hat sich im Gegensatz zum Kellerwald-Trubel eine wahre Oase der Ruhe etabliert. Hier kommen die Forchheimer gerne auf ein oder zwei gemütliche Bierchen, den kleinen Plausch am Rande oder die Schafkopfrunde zusammen. Eine deftige gute Küche versteht sich fast von selbst. Wer aber doch auf den bekannten Forchheimer Kellerberg pilgern will (was wir sehr gut verstehen können), kann entweder zum besagten Annafest oder den ganzen Sommer über auf den Schlößla- oder den Hebendanz-Keller kommen und muss auch hier nicht auf das urige Forchheimer Bier verzichten.







