Brotzeit ohne Ende

Ganze 200 Seelen zählt das kleine Dorf Leups, das 1952 nach einem Blitzeinschlag zur Hälfte abgebrannt ist. Seitdem ist ein Viertel der Bevölkerung bei der Freiwilligen Feuerwehr. Doch das Feiern lassen sich die Leupser nicht nehmen, schon gar nicht, wo sie eine so gute eigene Brauerei besitzen. Da lässt sich prima der Durst löschen, was dann unter anderem auch die Stammtische Leupser Tal und Durstklopfer regelmäßig tun. Neben dem Schupfenfest im Juli lockt auch die Leupser Kerwa am ersten Septemberwochenende in den kleinen Ort, wenn Kerwabuam und Kerwamadla erst auf- und dann rumspielen. Hier gibt es Brotzeit ohne Ende. Das ist das Programm im Brauerei-Gasthof im kleinen Leups. Natürlich gibt es auch ein paar warme Gerichte wie Currywurst & Co., allerdings schmecken die Hausmacher Brotzeiten immer wieder verdächtig nach mehr. Abgerundet durch das süffige Dunkle vom Fass lässt sich hier so manch schöner Abend verbringen.