Berlin, Bierfassen und Brotzeit
Hier in Untergreuth wird das süffige Hausbrauer-Bier immer noch nach einem nun schon acht Familiengenerationen alten Rezept hergestellt – fast wie 1780, als Konrad Büttner den Brauerstammbaum begründete. Verantwortlich hierfür ist heute Braumeister Thomas Büttner, der beim Bierfassen (Termine siehe Website) sein Jungbier in mitgebrachte Fässer füllt, wo es dann zuhause im Keller seiner Kunden reifen kann. Seine kleine Brauerei hat mittlerweile einen richtigen Kultstatus erlangt und zählt bei vielen Bierfreunden zu den absoluten Geheimtipps, beispielsweise auf der Berliner Biermeile. Das Helle vom Fass gibt es aber nicht nur an der Spree, es ist im Brauereihof auch als Begleiter zu einer deftigen Hausplatte oder einer Pizza im Einsatz. Saisonal bleibt man beim heimischen Geflügel und Wild. Letzteres gibt es erst ab Weihnachten, Geflügel ab September. Durch die schöne Lage bietet sich der Biergarten als Zwischenstation für Wanderer und Radler an. Man kann hier aber auch durchaus länger verweilen und sich dafür am besten den Samstag aussuchen, um sich dann von der Schnitzelkarte begeistern zu lassen.







