Vom Räuschla zum Narrenbier
Eine solche Karriere kann der Gast in Schammelsdorf verfolgen. Schließlich laufen mit dem fast schon kultigen„Räuschla“ (einem bernsteinfarbenen Gerstensaft, wenig Schaum, leicht bitter und etwas fruchtig) und seinem nicht weniger beliebten Bruder, dem ungespundeten Lager, von den Einheimischen auch „Narrenbier“ genannt, zwei echte Süffigkeitsgaranten aus dem Zapfhahn. Der kleine Rausch kommt dabei süßlich-malzig, das Lager eher wie flüssiges Brot mit einer deutlichen Bitternote im Abgang daher. Beide Biere haben echtes Weitertrinkpotenzial, gut, dass man sich hier noch im Bamberger Stadtbusbereich befindet. Erwähnenswert ist auch die eigene Schnapsbrennerei, wegen der aus dem Räuschla auch ein ausgewachsener Rausch werden kann. Die feinen fränkischen Obstbrände eignen sich auch ganz hervorragend als spontanes Mitbringsel. In die Gaststätte mit dem täglich wechselnden, typisch fränkischen Speisenangebot darf man übrigens auch seine eigene Brotzeit mitbringen – und auf den Parkplatz über Nacht sein eigenes Wohnmobil.







